Veröffentlicht in Poesie

Gedanken eines Findenden

Sitze von Leuten umringt im Caffee des Zentrums. Fremde Gesichter, fremde Zeichen, die Gerüche enthalten Symphonien ohne Wertung. Es bedarf keiner Erklärung, keiner Vermählung, keiner Gestehung. Ich genieße einfach den Klang eines unbekannten Weisen. Der alte Holzstuhl auf dem ich sitze, mit Polstern aufgeschmückt, zerfließt wie der alte Tisch in der Hitze. Nur mein Eis bewahrt ein kaltes Geschick. Es bricht mir fast das Herz, beim Erblicken all der Schönheiten. Denn in der Heimat könnte nichts so schön treiben.